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Produktinformationen "ITALERI 1:72 RAF EF-2000 Eurofighter Typhoon"
Eurofighter Typhoon
Der Eurofighter Typhoon oder EF-2000 ist ein Projekt eines Konsortiums, das sich aus drei Konzernen zusammensetzt: Alenai Aeronautica, BAE Systems und EADS. Der Vier-Nationen-Eurofighter ist ein Delta-Tiefdecker mit Duck-Front-Heck. Seine Hauptaufgabe besteht darin, Luftkämpfe und Angriffe aus der Ferne durchzuführen. Es kann auch Bodenziele angreifen. Der Eurofighter zeichnet sich durch eine hohe Manövrierfähigkeit bei Überschallflügen aus. Moderne Motoren ermöglichen es, ohne Nachbrenner mit Überschallgeschwindigkeit zu fliegen.
Der Typhoon ist mit einer internen 27-mm-Mauser-BK27-Kanone bewaffnet. Auf dreizehn Knoten unter dem Flügel (4 + 4) und unter dem Rumpf (5) werden BVRAAM (Air-to-Air Rocket, außer Sichtweite angreifend), ASRAAM (Air-to-Air Advanced Rocket), Storm-Raketen (Luft- zum Boden) kann angebracht werden Shadow oder Taurus. Das Typhoon-Arsenal umfasst auch die Luft-Boden-Raketen Brimstone und DWS 37 sowie Laserstrahlbomben (Laserzielkennung erforderlich). Das bordeigene Waffenkontrollsystem überwacht, testet und startet das unter den Flügeln angebrachte Arsenal.
Das EF-2000-Ziel ist ein integriertes elektromagnetisches Emissionserkennungs- und Interferenzsystem (ESM / ECM) namens DASS, es besteht aus aktiven Interferenzköpfen, Emissionserkennungsantennen, vorderen und hinteren Warnstationen (RWR) sowie einem thermischen (Flare) und Radar (Flare) Launcher System (Dipole). Die Erkennung / Verfolgung erfolgt (ähnlich wie bei der russischen MiG-29) durch zwei Systeme. Der erste ist ein nach vorne gerichteter Wärmesensor (FLIR), der in Verbindung mit dem IRST-Wärmeerkennungs- und Verfolgungssystem arbeitet. Das zweite Augenpaar ist natürlich das im X-Band arbeitende Multitask-Doppler-Radar ECR 90. Es wird vom Euroradar-Konsortium bestehend aus der britischen Firma Marconi Electronic Systems, ENOSA aus Spanien, FIAR aus Italien und Daimler Chrysler gebaut Luft- und Raumfahrt (DASA) aus Deutschland.
Der Eurofighter-Pilot sitzt in einem mit Sprachsteuerung ausgestatteten Cockpit. Zusätzlich gibt es ungefähr 25 Steuerknöpfe an Gas und Steuerknüppel. Informationen werden auf dem multifunktionalen reflektiven Display MHUD und den dreifarbigen multifunktionalen Displays MHDD auf der Konsole dargestellt. Ergänzt wird es durch das helmmontierte Präsentationssystem HMS. Martin Baker Mk16A Typ 0-0 Schleuderstuhl wurde verwendet. Da das Flugzeug statisch instabil ist, wird der Bordcomputer über ein digitales Fly-by-Wire-System direkt von den Steuerflächen und der Flügelmechanik gesteuert.
Die EFA wird von zwei zweiflutigen Eurojet EJ200-Strahltriebwerken angetrieben, die jeweils 60 kN Schub und 90 kN Nachbrenner liefern. Die Motoren werden digital gesteuert.
Technische Daten:
Höchstgeschwindigkeit: 2.124 km/h, Steiggeschwindigkeit: 315 m/s, maximale Decke 19.812 m, maximale Reichweite: 3.790 km, Bewaffnung: fest 1 Mauser-Kanone, Kaliber 27 mm, aufgehängt bis 7.500 kg.
Maßstab: | 1:72 |
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